Verzögerter Start in Geisenfeld

In Geisenfeld kann die neue Anton-Wolf-Halle wegen eines Wasserschadens erst einen Monat später als geplant für den Sportbetrieb geöffnet werden. Dennoch wird der Eröffnung erwartungsvoll und ein wenig euphorisch entgegen gesehen, mit der Verzögerung habe man nach dem durch einen Fehler einer Baufirma verursachten Wasserschaden schon gerechnet. Auch wenn die Spuren des Wasserschadens bereits behoben sind, sind noch einige Feinheiten vor Eröffnung zu erledigen – sowohl innerhalb des Gebäudes als auch außen herum. So muss das Summen der Lüftungsanlage noch behoben und die Beleuchtung fertig installiert werden. Auch einige Kabel müssen noch versteckt und Böden verlegt werden. Außerdem muss noch einiges gepflastert werden, unter anderem soll ein Lehrerparkplatz fertig gestellt werden.

Die Dreifachturnhalle, für die etwa 5,8 Millionen investiert worden sind, stellt ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt, Landkreis und der Rebl-Schule dar. Sie soll vorrangig an den Vor- und Nachmittagen von den Schulen verwendet werden (Grund- und Hauptschule, Real- und Förderschule). Die übrige Zeit, vor allem am Abend und am Wochenende, kann nach Absprache für die Vereine genutzt werden. Der Belegungsplan für die Halle ist bereits so gut wie fertig.

Die letzte Sicherheitsprüfung ist für Anfang Oktober geplant, kurz vor der offiziellen Eröffnung am
12. Oktober. Die Halle soll lieber gut austrocknen, als dass durch den Wasserschaden langfristige Schwierigkeiten mit den Folgeschäden entstehen. Für die Übergangszeit wird für den Sportunterricht auf vorhandene schuleigene Hallen zurückgegriffen, was zwar eine logistische Herausforderung ist, aber nach guten Absprachen doch recht abdeckend gelingt. Wo möglich, soll der Sportunterricht auch noch im Freien abgehalten werden.

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